Ersatzteile selbst besorgen – Fluch oder Segen?

cc by flickr / Cedric_Ramirez
In Zeiten steigender Kosten versucht natĂĽrlich jeder zu sparen wo er kann, sei es beim täglichen Einkauf, Wohnkosten, oder Versicherungen. Fast ĂĽberall wittern SparfĂĽchse Potential ein paar Cent, oder mehrere Euro zu einzusparen. Klar, dass auch bei der Reparatur des Autos versucht wird, einen möglichst gĂĽnstigen Preis zu bekommen. Längst hat sich herumgesprochen, dass auf Schrottplätzen, bei Gebrauchtteilehändlern, oder auf dem guten alten Flohmarkt Ersatzteile fĂĽr einen Bruchteil des Neupreises zu haben sind. Wenn dann doch einmal nicht das Richtige dabei ist, gibt es ja auch immer noch das Internet, denn dort bekommt man ja schlieĂźlich fast alles. Zahllose Gebrauchtteilbörsen und Onlinemarktplätze buhlen um die Gunst der Kunden und zum Beitrag passende Internetforen, bieten nĂĽtzliche Tipps. Viele Werkstätten weigern sich jedoch, vom Kunden selbst angelieferte Ersatzteile einzubauen. Findet man dann doch einen Mechaniker, der sich dazu bereit erklärt, so sollten die Garantiebedingungen vorher genau besprochen werden. Gleiches gilt auch fĂĽr eventuell erlöschende GewährleistungsansprĂĽche bei Neuwagen. Schnell entpuppt sich der Nachbau eines Ersatzteils hier als “Garantie-Killer”. Vorsicht ist bei Billigprodukten geboten, vor allem wenn es sich um “lebenswichtige” Bauteile wie Bremsen, Beleuchtung, oder Sicherheitseinrichtungen handelt. Hier spart man schnell am falschen Ende und das kann schnell gefährlich werden.
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